Bücher schreiben

Schreiben als Beruf


Alina schreibt Kurzgeschichten. Auch an einem Buch arbeitet sie bereits.

Alina schreibt Kurzgeschichten. Auch an einem Buch arbeitet sie bereits.

Von Redaktion idowa

Schreiben befreit die Seele - das Schreiben ist mittlerweile ein wichtiger Bestandteil meines Leben geworden und neben dem Tanzen mein liebstes Hobby. Später soll es mein (Neben-)Beruf werden. Nebenbei will ich Rechtsmedizin studieren, um dann im Bereich der Forensik zu arbeiten.

Wenn ich schreibe, kann ich mich von der Realität lösen und meiner Fantasie freien Lauf lassen. Manchmal schreibe ich 40 Seiten auf einmal und habe danach immer noch einen Kopf voller Ideen. Ich arbeite in den Genres Horror und Thriller und plane auch eine Fantasy-Geschichte.

Oft liege ich nachts im Bett, kann nicht schlafen und denke mir dabei Geschichten aus. Meistens geht es um ein Mädchen mit besonderen Eigenschaften - Eigenschaften, die ihr Leben zeichnen und ihre Zukunft bestimmen. Üblicherweise kommt darin etwas Übersinnliches, wie ein Vampir, ein Werwolf oder ein Gespenst vor.

Meine Buchidee "Dalia - Bewahre das Geheimnis!" entpuppt sich als eine reine Fantasy-Geschichte, womit sie aus meinem sonstigen Schreibmuster fällt. Darin geht es nämlich um eine Elfe namens Dalia, die mithilfe ihres Pegasus Aurora die verschwundene Elfenprinzessin eines anderen Volkes finden soll. Dabei hütet Dalia ein finsteres Geheimnis, das nicht an die Öffentlichkeit gelangen darf.

Ideen - wartet mal!

Leider habe ich das Problem, dass ich sehr viele Ideen habe - aber nicht die Zeit, die ich dafür benötige, um sie aufzuschreiben. Deshalb habe ich nur Kurzgeschichten geschrieben, Bücher habe ich bisher nicht fertig. Wenn ich anfange, etwas zu schreiben, mache ich mir zuerst eine Zusammenfassung und überlege mir die Charaktere. Erst dann befasse mich mit der Geschichte. Mittlerweile habe ich mehrere laufende Projekte und will die meisten Ende 2014 fertig haben - rechtzeitig zu meinem 16. Geburtstag.

Schreibblockaden habe ich dabei oft. Mir hilft es dann, spazieren zu gehen, leise Musik zu hören und dabei ruhig zu überlegen. Auch ein Horrorbuch oder -film hilft mir oft. Oder ich höre in meinem Zimmer Musik.

Auch Lesen inspiriert mich. Meine liebsten Bücher sind von Robert Lawrence Stine. Begonnen habe ich mit den Büchern seiner Reihe "Fear Street". Allein das Aussehen von dem Buch faszinierte mich - schwarz mit einem Horrorbild darauf. Ich fing an, diese Bücher zu lesen - nach einiger Zeit auch andere Bücher von R. L. Stine. Insgesamt habe ich um die 220 Bücher und Geschichten von ihm gelesen.

Später fing ich an, allgemein Horror- und Thrillerbücher zu kaufen - ab und zu auch Fantasybücher. Teilweise habe ich ein Buch pro Tag gelesen. Mittlerweile wurde es wegen Schulstress weniger und beschränkte sich auf ein Buch in drei Wochen.

Ich besitze etwa 300 Bücher, 30 davon sind noch ungelesen. Insgesamt habe ich um die 500 Bücher gelesen - was sich auch auszahlt. Als ich irgendwann keine Bücher mehr zu Hause hatte, dachte ich mir selbst längere Geschichten aus und plante daraufhin ein Buch.

Kritik hilft

Im Internet findet man Foren, in denen man sich helfen lassen kann, wenn man nicht weiter weiß. Junge Autoren sollten sich nicht scheuen, diese zu nutzen. Kritik kann helfen.