Buch-Tipp
Mit "Die Julibraut" endet die Thriller-Reihe von Monika Feth
27. März 2020, 12:48 Uhr aktualisiert am 27. März 2020, 12:48 Uhr
Spannende und manchmal verstörende Thriller schreiben, aber immer so, dass auch jüngere Leser keine Probleme mit dem Inhalt bekommen: Das ist die Spezialität von Monika Feth. Seit "Der Erdbeerpflücker" ist sie bei jungen und alten Krimifans beliebt. Ihre Heldin Jette begleitete die Autorin über viele Jahre. Doch jetzt ist Jette fast schon selbst erwachsen und ihre Zeit als junge Detektivin kommt zu ihrem Ende.
Darum geht's: Seit der Erdbeerpflücker Georg Taban Jette vor drei Jahren fast umgebracht hätte, ist im Leben der jungen Studentin nichts mehr so, wie es war. Weitere Kriminalfälle haben sie und ihre Freunde zusammengeschweißt. Doch jetzt, wo ihre Studienzeit langsam zu Ende geht, beginnt Jettes WG auseinanderzudriften. Dass sich genau in dieser Zeit ein Schatten aus der Vergangenheit zurückmeldet, ist besonders unglücklich. Denn Georg Taban ist mit seiner großen Liebe noch lange nicht fertig. Langsam bricht Jettes Leben auseinander.
Fazit: Wer "Der Erdbeerpflücker" und die anderen Bücher der Jette-Reihe schon kennt, kommt an "Die Julibraut" nicht vorbei. Das letzte Buch um Jette und ihre Freunde ist ein gelungener und spannender Abschied, der einige Überraschungen bereithält. Aber auch Thriller-Leser, die bislang nur andere Bücher von Monika Feth gelesen haben, sollten auf jeden Fall einen Blick in das Buch werfen.