Am Montagmorgen um 7.30 Uhr musste die Feuerwehr Landshut zu einem Zimmerbrand in der Josef-Götz-Straße ausrücken. Wie ein Sprecher mitteilte, wurde der Bewohner vom Rauchmelder geweckt.
Die Feuerwehr löschte den Brand mit mehreren Trupps und unter Einsatz von Atemschutz. Die anderen Bewohner des Hauses wurden aufgefordert, die Türen geschlossen zu halten. Eine Evakuierung sei nicht notwendig gewesen, da der Brand auf ein Zimmer begrenzt war und keine Gefahr des Übergreifens auf andere Wohnungen bestand, so der Sprecher.
Laut Polizei erlitt der Bewohner eine Rauchvergiftung und musste ins Krankenhaus. Dies konnte er jedoch schon nach kurzer Zeit wieder verlassen.

 
Ausgegangen war der Brand nach ersten Erkenntnissen der Polizei von einem Klimagerät im Badezimmer. Vorläufigen Schätzungen zufolge entstand ein Schaden von 100.000 Euro. Die Kripo hat die Ermittlungen zur Abklärung der Brandursache übernommen.

Die Wohnung ist laut Feuerwehr unbewohnbar und versiegelt, solange bis die Brandermittler vor Ort waren.

Der Einsatz der Feuerwehr war gegen 8.45 Uhr beendet.