Das Feuer auf mehr als 2.000 Quadratmeter Wald haben 150 Einsatzkräfte der Chamer Wehren auf Trab gehalten. Im Waldstück auf dem Katzberg war es ausgebrochen und sorgte für einen Einsatz, der rund drei Stunden dauern sollte.

Körperlich fordernd, ist der jüngste Einsatz für elf Wehren gewesen. Oben am Katzberg über der Kreisstadt Cham sind sie mit den Schläuchen auf der Schulter durchs Unterholz gezogen. Unter Vollstrahl pflügten sie den Waldboden um, damit sie auch das letzte Glutnest ausfindig machen konnten.

Mangels anderer Möglichkeiten, versorgten sich die Trupps mit Wasser aus Fahrzeugen, später über Leitungen von Katzberg und Cham-West her. Nach etwas mehr als drei Stunden endete der Einsatz.

Der Schaden hält sich nach ersten Erkenntnissen der Polizei in Grenzen, die Ursache des Feuers steht noch nicht fest. Vermutlich aber dürften trockener Boden in Kombination mit einem heißen Gegenstand verantwortlich dafür sein. Schon seit Freitag dürfte der Boden im betroffenen Bereich geglimmt haben.

Erste Untersuchungen allerdings ließen nicht auf ein Lagerfeuer oder ähnliches rückschließen, hieß es seitens der Beamten.