In Untersuchungshaft

Verdacht auf Rauschgifthandel: Haftbefehl gegen 30-Jährigen in Deggendorf


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Die Beamten fanden insgesamt 21 zum Verkauf portionierte Päckchen.

Von Redaktion idowa

Bereits seit Dienstag befindet sich ein 30-Jähriger wegen des Verdachts auf Rauschgifthandel in Untersuchungshaft. Die Polizei hatte ihn in der Deggendorfer Anker-Einrichtung wohl auf frischer Tat ertappt.

Dem Polizeibericht zufolge waren Beamte aufgrund eines anderen Einsatzes am Montag in der Einrichtung. In einem der Zimmer nahmen sie demnach deutlichen Marihuanageruch wahr.

Die Vermutung bewahrheitete sich nach Angaben der Polizei beim Betreten des Zimmers: Der 30-jährige Bewohner sei gerade im Begriff gewesen, sich einen Joint zu drehen. Vor ihm auf dem Tisch seien 21 zum Verkauf portionierte Päckchen mit Kokain und Marihuana gelegen.

Das Rauschgiftkommissariat der Kripo Deggendorf hat zusammen mit der Staatsanwaltschaft Deggendorf die weiteren Ermittlungen gegen den gambischen Staatsangehörigen wegen des Verdachts illegalen Rauschgifthandels übernommen.

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Die Beamten fanden insgesamt 21 zum Verkauf portionierte Päckchen.