Laaber: Wegen Aquaplaning von der Fahrbahn abgekommen

Am Montagmorgen gegen 9.25 Uhr ereignete sich auf der Autobahn A3 bei Laaber infolge des starken Regens ein Unfall mit zwei leichtverletzten Personen und einem beteiligten Fahrzeug. Zum Unfallzeitpunkt befuhr eine 24-jährige Autofahrerin zusammen mit ihrer 30-jährigen Beifahrerin die Autobahn in Fahrtrichtung Nürnberg. Etwa 1.200 Meter vor der Anschlussstelle Laaber geriet ihr Fahrzeug auf der regennassen Fahrbahn alleinbeteiligt ins Schleudern, drehte sich und überschlug sich danach mehrmals im angrenzenden Grünstreifen. Beide Fahrzeuginsassen konnten sich anschließend selbst aus dem verunfallten Pkw befreien. Mit leichten Verletzungen wurden sie vorsorglich vom Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert. Andere Verkehrsteilnehmer kamen nicht zu Schaden. Das erheblich beschädigte Unfallfahrzeug musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf mindestens 12.000 Euro geschätzt.

Nittendorf: Zwei Verkehrsunfälle auf der A3 bei Nittendorf aufgrund Aquaplaning

Am Montag gegen 7 Uhr kam es kurz hintereinander auf der A3 bei Nittendorf - in Fahrtrichtung Nürnberg - zu zwei Verkehrsunfällen aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn. Gegen 7 Uhr geriet ein 28-Jähriger mit seinem Fahrzeug auf Höhe der Anschlussstelle Nittendorf infolge von Aquaplaning ins Schleudern und prallte anschließend gegen die rechte Schutzplanke. Der 28-Jährige, der sich alleine im Fahrzeug befand, blieb unverletzt. An seinem Fahrzeug entstand ein Schaden von mindestens 15.000 Euro. Die Schadenshöhe an der Schutzplanke bedarf noch der Abklärung. Etwa fünf Minuten später überholte ein 56-Jähriger auf Höhe Pollenried bei regennasser Fahrbahn einen Lastwagen. Beim Wiedereinscheren von der linken auf die rechte Fahrspur kam er mit seinem Auto ins Schleudern, rutschte nach rechts von der Fahrbahn ab und kam, nachdem er eine Böschung hinabfuhr und 50 Meter Wildschutzzaun beschädigte, in einer Wiese zum Stehen. Der 56-Jährige, der ohne Mitfahrer unterwegs war, blieb unverletzt. Das Unfallfahrzeug musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. Der Gesamtschaden beläuft sich hier auf mindestens 10.000 Euro.