Die Polizei hat im Zusammenhang mit dem mutmaßlichen Besitz von Kinderpornografie elf Wohnungen und Häuser in den Kreisen Erding, Freising und Ebersberg durchsucht.

Mehrere Personen zwischen 16 und 60 Jahren stünden nach Angaben der Polizei unter Verdacht, kinderpornografische Videos und Bilder auf Mobiltelefonen, Computern und Datenträgern gespeichert, empfangen oder versendet zu haben. 60 Polizisten und acht Mitarbeiter von Staatsanwaltschaften beschlagnahmten dem Bericht zufolge über 700 Datenträger. IT-Forensiker werten sie derzeit aus. Nach ersten Sichtungen sollen sie entsprechendes Bild- und Filmmaterial gefunden haben.

In einigen Fällen seien die Beschuldigten geständig gewesen. Zwei Tatverdächtige hätten zum Zeitpunkt der Durchsuchung Kinderpornografie heruntergeladen.