Wie die PI Bad Kötzting erst gestern mitteilte, wurden bereits Ende Mai bei zwei Pferden, die auf Koppeln im Bereich Untere Au in Bad Kötzting standen, untypische Verletzungen entdeckt.

Ein Pferd hatte eine Verletzung über dem Auge, die eventuell von einem Stich herrührt. Bei einem anderen Pferd wurden Schnittverletzungen an den Nüstern festgestellt. Laut Tierarzt können sich die Tiere diese Verletzungen nicht selber zugefügt haben. Deshalb liegt der Verdacht nahe, dass ein Pferdeschänder sein Unwesen treiben könnte.

Wie mehrfach berichtet, wurden in letzter Zeit ähnliche Fälle im Landkreis Regen (Lindberg und Kirchdorf im Wald) und Straubing-Bogen (St. Englmar) bekannt. Pferdebesitzer werden deshalb um erhöhte Wachsamkeit gebeten. Verdächtige Personen und Fahrzeuge sollten beobachtet, Kennzeichen notiert und an die Polizei (Telefon 09941/9431-0) gemeldet werden.

Auch unregelmäßige Nachschauen in Ställen und auf Koppeln könnten abschreckend wirken, gegebenenfalls auch Überwachung mit technischen Hilfsmitteln.

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