B 299 bei Vilsbiburg

Notbremsassistent rettet Hasen - Doppelter Totalschaden

Weil ein Hase am Abend mitten auf der Straße sitzenblieb, sprang der Notbremsassistent eines Tesla an. Der nachfolgende Fahrer konnte nicht mehr bremsen.


Das Elektro-Auto wuirde mit einem Kettenfahrzeug geborgen.

Das Elektro-Auto wuirde mit einem Kettenfahrzeug geborgen.

Am Mittwochabend gegen 20.15 Uhr ist es auf der Ortsumfahrung von Vilsbiburg (B299) zwischen Kreisverkehr und Abfahrt Maybachstraße zu einem Auffahrunfall zwischen einem Tesla und einem Audi gekommen. Als Unfallursache gilt ein Hase, der die Bundesstraße überquerte und laut Zeugenangaben sogar kurz sitzengeblieben sein soll. Dieses Hindernis erkannte der Tesla und leite unmittelbar eine Notbremsung ein, sodass der nachfolgende Audi keine Chance mehr hatte, einen Aufprall auf den Tesla zu verhindern. Die Integrierte Leitstelle in Essenbach alarmierte die Freiwillige Feuerwehr Vilsbiburg, den Rettungsdienst und einen Notarzt. Vor Ort wurden die drei Insassen der Fahrzeuge vom Rettungsdienst behandelt. Der Lenker des Tesla wurde in eine Klinik eingeliefert. Die Feuerwehr Vilsbiburg leuchtete die Unfallstelle aus, band auslaufende Betriebsstoffe und regelte den Verkehr wechselseitig. Nach der polizeilichen Unfallaufnahme wurde die Unfallstelle geräumt, was sich bei dem Elektrofahrzeug als äußerst aufwendig herausstellte, denn es war nicht mehr zu bewegen. Da das Abschleppunternehmen nur wenige Meter neben der Unfallstelle seinen Sitz hat, entschied man sich, das Elektro-Auto mit einem Kettenfahrzeug zu bergen.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat