Skater-Park in Regensburg

Mindestens 50 Gäste feiern illegale Corona-Party


Wieder mal konnten einige Unverbesserliche nicht auf Party verzichten. Diesmal an einem Skater-Park im Stadtwesten von Regensburg, wo sich etwa 50 Teilnehmer verabredet hatten. (Symbolbild)

Wieder mal konnten einige Unverbesserliche nicht auf Party verzichten. Diesmal an einem Skater-Park im Stadtwesten von Regensburg, wo sich etwa 50 Teilnehmer verabredet hatten. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Sie sind in Zeiten von Corona-Beschränkungen längst kein neues Phänomen mehr: illegale Partys. Kontaktbeschränkung? Fehlanzeige. Darauf pfiffen auch etwa 50 Gäste am vergangenen Freitag an einem Skater-Park in Regensburg.

Offenbar wollte die feiernde Meute vor dem seit heutigem Montag geltenden Lockdown Light noch einmal die Nacht zum Tag machen. Das Problem ist nur, dass derartige Ansammlungen derzeit strikt verboten sind. Das juckte die anwesenden etwa 50 Partygäste freilich herzlich wenig. Erst als die Polizei auf der Bildfläche auftauchte, hatten es die feiernden Nachtschwärmer plötzlich allzu eilig. Dumm nur, dass sie bei ihrer Flucht etliche persönliche Gegenstände wie Geldbeutel, Rucksäcke und Fahrräder zurückließen. Wohl auch aus diesem Grund gaben sich einige recht schnell geschlagen und kehrten zum Skater-Park zurück.

Bislang konnte die Polizei zehn Party-Teilnehmer ermitteln und wegen einer Ordnungswidrigkeit nach der Infektionsschutzverordnung anzeigen. Doch noch immer konnten etwa 15 zurückgelassene Fahrräder und Rucksäcke niemandem zugeordnet werden. Die Regensburger Polizei setzt den Besitzern daher ein Ultimatum. Im Klartext: entweder sie melden sich unter Telefon 0941/506-2001 freiwillig bei der Polizei oder aber die nicht abgeholten Fundsachen werden alternativ gemäß den gesetzlichen Fristen "der Verwertung zugeführt".