Regensburg

Mann (30) auf offener Straße krankenhausreif geprügelt


Ein 30-jähriger Mann aus Afghanistan landete am frühen Sonntagmorgen mit schweren Kopfverletzungen im Krankenhaus. Der Grund: Er wurde Zeuge eines Beziehungsstreits und wurde deshalb zusammengeschlagen. (Symbolbild)

Ein 30-jähriger Mann aus Afghanistan landete am frühen Sonntagmorgen mit schweren Kopfverletzungen im Krankenhaus. Der Grund: Er wurde Zeuge eines Beziehungsstreits und wurde deshalb zusammengeschlagen. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Das Schicksal meinte es in der Nacht auf Sonntag nicht gut mit einem 30-jährigen Afghanen. Weil er Zeuge eines Beziehungsstreits wurde, wurde er auf offener Straße in Regensburg zusammengeschlagen. Er landete schwer verletzt im Krankenhaus.

Alles fing er der Wohnung eines 22-jährigen Mannes in der Merkurstraße an. Dort zoffte sich der junge Mann mit seiner 19-jährigen Freundin. Erst flogen in der Wohnung die Fetzen, wenig später außerhalb des Mehrfamilienhauses auf der Straße. Laut Polizei war der 22-Jährige erheblich betrunken. Just in dem Moment, als sich das Pärchen auf offener Straße anschrie, kam ein 30-jähriger Mann aus Afghanistan des Weges. Bevor er wusste, wie ihm geschieht, schlug der 22-Jährige auch schon auf ihn ein. Und das mit äußerster Brutalität. Selbst, als der 30-Jährige am Boden lag, ließ der betrunkene Angreifer nicht von ihm ab. Im Gegenteil: Er trat mit den Füßen mit voller Wucht gegen Kopf und Oberkörper seines Opfers.

Der 30-Jährige erlitt dabei schwere Kopfverletzungen. Laut Polizei befindet sich der Mann "zum jetzigen Zeitpunkt nicht in akuter Lebensgefahr"."

Der 22-jährige Schläger wurde kurz nach der Tat in seiner Wohnung festgenommen. Ein fremdenfeindlicher Hintregrund liegt laut Polizei "nach jetzigem Ermittlungsstand nicht vor". Die Kripo Regensburg ermittelt wegen versuchten Totschlags.