Frauenau/Lindberg: Wildunfälle verursachen 10.000 Euro Schaden

Über zwei Wildunfälle auf der Staatsstraße zwischen Zwiesel und Frauenau wurde die Zwieseler Polizei in der Nacht auf Aschermittwoch verständigt. Kurz vor Mitternacht teilte eine 39-jährige Frauenauerin mit, dass ihr kurz vor Frauenau eine Hirschkuh ins Auto gelaufen sei. Das Tier wurde dabei getötet, am Fahrzeug entstand Schaden in Höhe von etwa 7.000 Euro. Am frühen Morgen war es dann ein Reh, das bei Dampfsäge einem 30-jährigen Mann aus Zwiesel ins Auto lief. Das Tier flüchtete in den Wald, der Schaden am Auto dürfte sich auf 3.000 Euro belaufen. Personen wurden bei den Unfällen nicht verletzt.

Zwiesel: Mund-Nase-Bedeckung nicht auf

Eine Mitteilung über einen Mann ohne die erforderliche Mund-Nasen-Bedeckung in der Waldbahn zwischen Plattling und Zwiesel erreichte die Polizei am späten Dienstagabend. Am Zwieseler Bahnhof konnte der 70-jährige Zwieseler festgestellt werden. Auf die Frage, warum er um 23 Uhr noch unterwegs sei, konnte er keine vernünftige Antwort geben. Er gab lediglich an, von der Ausgangssperre ab 22 Uhr nichts gewusst zu haben.

Zwiesel: Trickanrufe

Eine 80-jährige Frau aus Zwiesel teilte am Dienstagvormittag der Polizei mit, dass sie bereits am Montag einen Anruf erhalten hat, bei demd ihr mitgeteilt wurde, dass sie 38.500 Euro gewonnen habe. Allerdings müsste sie dafür vorab 800 bis 2.000 Euro zahlen. Am Dienstag wurde sie wiederum kontaktiert und darüber informiert, dass sie für 1.000 Euro Google-Play-Karten kaufen und bereit halten soll. In diesen Fällen rufen die Täter wieder an und bitten lediglich um Übermittlung der Nummern. Die Frau wurde instruiert, auf die Anrufe nicht mehr zu reagieren oder mitzuteilen, dass sie bereits die Polizei eingeschaltet habe. In einem weiteren Fall wurde ein 70-jährige Frau angerufen und ihr mitgeteilt, dass sie wegen eines angeblich bestehenden Google-Abos 999 Euro bezahlen müsse. Als die Frau mehrere Nachfragen stellte, legte der Anrufer auf.

Zwiesel: Laster beschädigt Balkon

Ein beschädigter Balkon in einer Höhe von fast vier Metern wurde am Dienstag durch eine Hausbesitzerin im Regener Weideweg gemeldet. Der Spurenlage nach muss der Schaden durch einen rückwärtsfahrenden Lkw verursacht worden sein. Die Schadenshöhe beträgt etwa 100 Euro. Die Tatzeit setzt die Polizei zwischen 10 und 10.15 Uhr ein. Die Polizei erbittet sachdienliche Hinweise unter Telefon 09922/8406-0.