Blaulicht

Falschparker-Rekord am Aquapark


Am Aquapark zwischen Moosburg und Landshut ging es am Sonntag drunter und drüber. Die Polizei musste insgesamt 128 Falschparkern einen "Denkzettel" verpassen. (Symbolbild)

Am Aquapark zwischen Moosburg und Landshut ging es am Sonntag drunter und drüber. Die Polizei musste insgesamt 128 Falschparkern einen "Denkzettel" verpassen. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Die Sonne knallte auch am gestrigen Sonntag wieder ordentlich über Moosburg. Klar, dass da der Aquapark wieder aus allen Nähten platzte. Parkplätze wurden Mangelware, Halteverbote interessierten irgendwann kaum noch einen Badegast.

Die Sonnenanbeter kannten gestern nur noch ein Ziel: rein ins kühle Nass! Auch der Aquapark zwischen Moosburg und Landshut avancierte einmal mehr zum Bade-Mekka. Die Parkplätze waren brechend voll. So kurz vorm Ziel improvisierten einige Wasserratten deshalb - allerdings nicht im Rahmen des Erlaubten. Die Moosburger Polizei stellte allein am Nachmittag 128 Falschparker am Aquapark fest. "Einige standen "nur" im eingeschränkten Halteverbot. Die meisten standen allerdings im Bereich des gekennzeichneten Rettungsweges", berichtet Polizeisprecher Christian Bidinger.

Sämtliche Falschparker dürfen sich nun auf ein Verwarnungsgeld in Höhe von 35 Euro freuen. Bidinger: "Die jeweiligen Bescheide gehen in den kommenden Wochen raus." Sicher fühlen darf sich dabei übrigens kaum jemand. "Normal heften die Kollegen den Falschparkern entsprechende Zettel an die Scheibe, aber bei der Menge war das nicht mehr möglich. Da wären die Kollegen heute noch unterwegs", so Bidinger. Heißt im Klartext: selbst, wer kein Knöllchen an der Scheibe hatte, kann in den nächsten Wochen noch zur Kasse gebeten werden.