Blaulicht

Brand in Hähnchenmaststall: Es war wohl ein technischer Defekt


Laut derzeitigem Ermittlungsstand führte offenbar ein technischer Defekt zu dem Brand in dem Hähnchenmaststall.

Laut derzeitigem Ermittlungsstand führte offenbar ein technischer Defekt zu dem Brand in dem Hähnchenmaststall.

Mehr als 30.000 Tiere verendeten Ende Oktober bei einem Brand in einem Hähnchenmaststall in Wischlburg bei Stephansposching.
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Das Ausmaß der Zerstörung ist verheerend. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere hunderttausend Euro beziffert. Wegen des hohen Zerstörungsgrades gestalten sich die Ermittlungen der Kripo Deggendorf als schwierig. Dementsprechend vorsichtig formuliert klingen die derzeitigen Wasserstandsmeldungen in puncto möglicher Brandursache. "Ein technischer Defekt an einer Heizvorrichtung könnte die Ursache für den Brand gewesen sein", so Polizeisprecherin Andrea Kerler-Simeth.

Derweil hat die Tierschutzorganisation PETA bei der Staatsanwaltschaft Deggendorf Anzeige gegen die Betreiber des Hähnchenmaststalls erstattet. Laut PETA würden dort "zu viele Tiere auf zu engem Raum gehalten". In einem Brandfall wie diesem wäre es dadurch unmöglich, Soforthilfe zu leisten.

Lesen Sie hierzu: Nach dem Tod von 30.000 Hühnern: PETA stellt Strafanzeige

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Laut derzeitigem Ermittlungsstand führte offenbar ein technischer Defekt zu dem Brand in dem Hähnchenmaststall.

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Laut derzeitigem Ermittlungsstand führte offenbar ein technischer Defekt zu dem Brand in dem Hähnchenmaststall.