Zuviel getankt hat ein Autofahrer am Donnerstag, den eine Zivilstreife der Polizei in Bodenmais kontrollieren wollte. Das war dem Deliquenten wohl auch bewusst, weshalb er die Anhaltesignale nicht befolgte. Stattdessen gab er Gas und flüchtete in einen Waldweg, stellte im Gehölz sein Auto ab und ab da gings zu Fuß weiter.

Im Bericht schreibt die Verkehrspolizei Deggendorf folgendes: Am Donnerstagabend wollte eine Zivilstreife der Verkehrspolizei Deggendorf im Ortsbereich von Bodenmais einen Pkw kontrollieren und gaben dem Fahrer entsprechende Anhaltesignale.

Statt diesen Folge zu leisten, beschleunigte der Fahrer und flüchtete ortsauswärts. Dort schaltete der Fahrer das Licht aus und flüchtete in einen Waldweg. Als die Beamten das Fahrzeug letztendlich fanden, war es versperrt und der Fahrer nicht mehr vor Ort.

Im Unterholz hörten die Ordnungshüter allerdings noch Geräusche, die sich vom Fahrzeug entfernten. Ein Spürhund nahm schließlich die Spur des Flüchtigen auf und führte die Beamten durch schwieriges Waldgelände zur Wohnanschrift des Fahrzeugführers in Bodenmais.

Dort wurde der Mann letztendlich angetroffen. Auf Vorhalt gab er gab zu, der gesuchte Fahrer zu sein. Ein Alkoholtest ergab auch den Grund für die Flucht.

Der Alkoholwert lag an der Grenze der absoluten Fahruntüchtigkeit und so musste sich der Mann einer Blutentnahme unterziehen. Führerschein und Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.