Blaulicht
87 Stangen Schmuggelzigaretten entdeckt
13. März 2017, 10:33 Uhr aktualisiert am 13. März 2017, 10:33 Uhr
Further Zöllner haben in den vergangenen Tagen bei zwei Aufgriffen über 20.000 Stück Schmuggelzigaretten sicher. In einem Fall hatte vier Lkw-Fahrer insgesamt 64 Stangen versteckt, im anderen ein Busfahrer 23 Stangen.
Im ersten Fall überprüften die Zollbeamten in einer Halle bei Furth im Wald vier Lkw aus Südosteuropa. Die Frage nach mitgeführten Zigaretten wurde von den Fahrern verneint. Die erfahrenen Zöllner ließen sich jedoch nicht täuschen und unterzogen die Fahrzeuge einer genaueren Kontrolle: Nach dem Abmontieren von Staukästen und Seitenwänden fanden die Beamten an schwer zugänglichen Stellen 64 Stangen Schmuggelzigaretten.
Im zweiten Fall zogen die Beamten in der Nähe von Wernberg einen aus Südosteuropa kommenden Linienbus aus dem fließenden Verkehr und begleiteten das Fahrzeug zu einer nahe gelegenen Halle. Zunächst kontrollierten die Zöllner das Gepäck des 45-jährigen Fahrers und wurden dabei schnell fündig: In einem Karton, der in der Reisetasche des Mannes versteckt war, befanden sich 16 Stangen unversteuerte Zigaretten. Weitere 23 Stangen Schmuggelzigaretten waren, verpackt in Kartons, in den Gepäckablagen des Busses deponiert.
Insgesamt stellten die Zöllner aus Furth im Wald fast 21.000 Stück unversteuerte Zigaretten sicher, die gewinnbringend in England verkauft werden sollten. In beiden Fällen leiteten die Beamten gegen die Schmuggler Steuerstrafverfahren ein. Der verhinderte Steuerschaden beläuft sich auf ca. 3.500 Euro.