Vorfall bei Wurmannsquick

38-Jähriger soll Jagdhund eines Jägers erschossen haben


Der Vorfall ereignete sich am Samstag in der Nähe von Wurmannsquick, teilte die Polizei mit. (Symbolbild)

Der Vorfall ereignete sich am Samstag in der Nähe von Wurmannsquick, teilte die Polizei mit. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Ein 38-jähriger Jäger soll am Samstagabend in der Nähe von Wurmannsquick (Kreis Rottal-Inn) den Jagdhund eines anderen Jägers erschossen haben. Die Polizei ermittelt.

Gegen 18 Uhr kehrte ein 42-jährige Jäger aus Pfarrkirchen laut Angaben der Polizei mit seinem Jagdhund von der Jagd zu seinem Auto zurück. Der Mann befand sich zu dem Zeitpunkt im seinem Jagdgebiet in Wurmannsquick. Während der 42-Jährige sein Auto belud, soll sein Jagdhund die Fährte eines erlegten Reh-Kitzes wahrgenommen haben. Das Kitz lag etwa 50 Meter vom Auto entfernt in einem benachbarten Jagdgebiet, in dem ein 38-jähriger Mann aus Osterhofen an einer Jagd teilnahm.

Als der Jagdhund zu dem Kitz lief, soll der 38-jährige Jäger den Hund erlegt haben. Ob der Mann absichtlich auf den Hund schoss oder es sich dabei um ein Versehen handelte, ist derzeit noch unklar. Die Polizei ermittelt gegen den 38-jährigen Mann.