Meinung

Reiseabenteuer

Von München nach Aachen zu reisen, ist ja kein Problem – oder?


Die Bahn kommt? Na, sicher. Fragt sich bloß, wie. Und wann. Gute Reise!

Die Bahn kommt? Na, sicher. Fragt sich bloß, wie. Und wann. Gute Reise!

Das sollte keine so schwierige Aufgabe sein: eine Reise von München nach Aachen. Eine Abendveranstaltung, am nächsten Tag eine Tagung bis zum frühen Nachmittag, dann zurück, am Abend zu Hause. Also Flug nach Köln, S-Bahn bis Düren, dort Umsteigen in den Regional-Express, der jede Stunde fährt, Ankunft Aachen: 18.30; und am nächsten Tag mit dem Zug bis Köln, Rückflug um sechs Uhr abends, zum Abendessen daheim. Wunderbar! Was gibt es Leichteres!

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat

2 Kommentare:


Bitte melden Sie sich an!

Melden Sie sich an, um kommentieren zu können.

Anmelden

Johannes K.

am 11.07.2024 um 19:07

Sehr verehrter Herr Prof.Dr. Balle, vielen Dank für eine ganze Seite zum Thema Deutsche Bahn. Tatsächlich gibt es noch viel viel mehr Geschichten zu diesem Thema die am Ende immer alle nahezu gleich enden. Was können wir machen damit unsere Bahn ihre Ziele erreicht, zum Beispiel wie die Leute in Japan? Vielleicht könnte man bei unserer Gäubodenbahn anfangen? Es fallen seit über einem Jahr regelmäßig Züge aus, in den meisten Fällen wird "Personalmangel" als Begründung formuliert. Haben nicht diese Diensteanbieter einen Beförderungsauftrag zu erfüllen? Liebe Grüße Kiesewetter Sand ( Niederbayern )



Frank H.

am 08.07.2024 um 19:33

Also dass man über einen Zeitungsartikel lachen muß ist wirklich selten - aber der bittere Scherz mit der liebeslustigen Stewardess ist beinahe filmreif ! Was unser Transportwesen und speziell die Bahn angeht muss ich immer an das Buchs "Die Welt auf Schienen" von Artur Fürst denken. Die Erstausgabe war 1918 - aber der dort beschriebene hohe Stand von Technik und Organisation wirft ehrlich die Frage auf, was sich in den folgenden 106 Jahren überhaupt verbessert hat.



Kommentare anzeigen