Bayern-Ei: Prozessbilanz
Vieles ist sehr wahrscheinlich, kaum ein Vorwurf ist bewiesen
27. Dezember 2019, 22:14 Uhr aktualisiert am 27. Dezember 2019, 22:14 Uhr
Von
Alexander Bayer
Verseuchte Eier, kranke Konsumenten, betrogene Kunden, gequälte Tiere: Seit Monaten sagen rund 100 Zeugen im Bayern-Ei-Prozess zum Salmonellenskandal im Sommer 2014 aus. Das Verfahren gegen den früheren Geschäftsführer Stefan Pohlmann neigt sich dem Ende zu. Während Internetkommentatoren den Angeklagten schon hinter Gittern sehen, ist der Fall juristisch keineswegs klar. Eindeutige Beweise für die schwersten Vorwürfe gibt es kaum.
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