Vergabepraxis

Streit um Windkraft-Standorte in den bayerischen Staatswäldern

Wer darf wem was übertragen? Staatsforsten und Grüne hauen sich Rechtsgutachten um die Ohren.


Die bayerischen Grünen bemängeln die Vergabepraxis des Freistaats für Windräder.

Die bayerischen Grünen bemängeln die Vergabepraxis des Freistaats für Windräder.

Der Streit zwischen den Grünen und der bayerischen Staatsregierung um den Ausbau der Windkraft geht weiter. Der energiepolitische Sprecher der Grünen im bayerischen Landtag Martin Stümpfig legte am Montag ein Kurzgutachten vor, nach welchem die Vergabe von Flächen für die Errichtung von Windkraftanlagen durch die Bayerischen Staatsforsten (BaySF) nicht ausgeschrieben werden muss. Vielmehr können die staatlichen BaySF solche Standorte direkt an die Nachbargemeinden übertragen.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat

1 Kommentare:


Bitte melden Sie sich an!

Melden Sie sich an, um kommentieren zu können.

Anmelden

Alfred R.

am 19.02.2024 um 19:42

Bayern ist die absolute Nr. 1 bei Sonnenstrom, warum sagen die Grünen nichts dazu? Windstrom und Sonnenstrom in Baden-Würtemberg ist auch hinter Bayern, warum kümmern sich Grünen nicht da drum. Aber das ist dann nicht so reisserisch wie in Bayern. Der Mann von der Grünen Schulze ist ja Finanzminister in BW und der Ministerpräsident ist auch ein Grüner. In BW gibt es also noch viel mehr für die Grünen zu tun und nicht in Bayern. Aber es ist mal wieder, Wasser predigen und Wein trinken.



Kommentare anzeigen