Rechtsstreit

Streit um Schwarzbau auf der Saurüsselalm in Bad Wiessee

Trotz fehlender Baugenehmigung wird die Saurüsselalm weiter betrieben. Daran stören sich Naturschützer und Grüne. Sie sprechen von einem Schwarzbau des "Königs vom Söllbachtal".


Die Saurüsselalm bei Bad Wiessee am Tegernsee wird ihren Betrieb Ende des Jahres einstellen. Danach darf sie nur wieder öffnen, wenn sie eine neue Baugenehmigung hat.

Die Saurüsselalm bei Bad Wiessee am Tegernsee wird ihren Betrieb Ende des Jahres einstellen. Danach darf sie nur wieder öffnen, wenn sie eine neue Baugenehmigung hat.

Eigentlich dürfte es die Hütte so gar nicht geben - trotzdem werden bis zum 20. Dezember Trüffelpizzen und Allgäuer Kässpatzen serviert. Weil bei einem Gerichtsprozess Mitte September um die Saurüsselalm (früher Söllbachaualm) bei Bad Wiessee (Kreis Miesbach) der Bauantrag zurückgezogen wurde, um dem Urteil zu entgehen, handelt es sich laut der Grünen-Kreistagsfraktion "objektiv um einen Schwarzbau".

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