Wintersport

Snowboard-Hoffnung Hofmeister: Auch Olympia 2026 ein Ziel


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Ramona Theresia Hofmeister aus Deutschland in Aktion.

Snowboarderin Ramona Hofmeister nimmt bei ihrer Jagd nach der Goldmedaille bei einem Großereignis auch die Olympischen Winterspiele in Italien in drei Jahren ins Visier. "Ich habe schon den Wunsch, bei Olympia 2026 noch mal an den Start zu gehen", sagte die 26-Jährige vor dem Start der Weltmeisterschaften in Georgien an diesem Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. "Aber so weit vorauszuplanen, ist schwierig."

Viele Faktoren würden die Karriereplanung beeinflussen, so Hofmeister. "Man darf den Spaß und die Leidenschaft nicht verlieren, die Reisen sind strapaziös und ich mache sie auch schon seit vielen Jahren." Dazu kommt die Gesundheit. In den vergangenen Jahren plagten die Sportlerin vom WSV Bischofswiesen mehrfach Rückenprobleme. "Aber nach dieser Saison höre ich auf keinen Fall auf, das kann ich sicher sagen", betonte Hofmeister.

Bei den Titelkämpfen im georgischen Bakuriani gehört die Raceboarderin zu den größten Medaillenhoffnungen im deutschen Team. WM-Silber und -Bronze hat die dreimalige Gesamtweltcupsiegerin schon gewonnen, dazu wurde sie Dritte bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang. Gold bei einem Großereignis fehlt ihr noch.