Steuerbetrug

Bayerische Steuerfahnder: 1,7 Milliarden Euro Mehreinnahmen


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Albert Füracker (CSU), Finanzminister von Bayern.

Von dpa

Spezialisten der bayerischen Steuerfahndung haben dem Staat bereits Mehreinnahmen von 1,7 Milliarden Euro beschert. Diese Zwischenbilanz zog Finanzminister Albert Füracker (CSU) zum zehnjährigen Bestehen der "Sonderkommission Schwerer Steuerbetrug" (SKS) in Nürnberg am Freitag. Ein weiteres Team der Soko arbeitet in München.

Die Spezialtruppe der Steuerfahndung wurde zum 1. Juni 2013 gegründet und kümmert sich um besonders schwerwiegende und umfangreiche Steuerstraftaten. Die SKS deckt etwa Fälle von organisierter Kriminalität und gewerbsmäßiger Steuerhinterziehung von Banden oder Clans auch mit Verstrickungen ins Ausland auf. Die Experten in Nürnberg unterstützen zudem andere Behörden bei der Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung. Seit ihrer Gründung sei die Sonderkommission von 60 auf mittlerweile mehr als 200 Beschäftigte angewachsen, teilte Minister Füracker mit.


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