Grausames Geschäft
Marko Ivic hätte in Serbien ein Baby kaufen können
23. Dezember 2019, 17:13 Uhr aktualisiert am 23. Dezember 2019, 17:13 Uhr
Von
Marie Schmid
An die langen schwarzen Wimpern des Babys erinnert er sich nach über 30 Jahren noch immer. Er war irgendwie sofort verliebt, sagt Marko Ivic. Vatergefühle von null auf hundert. Vatergefühle für ein Baby, das er 1988 in einer Belgrader Klinik hätte kaufen können, für 10.000 Mark. Dann wäre es seins gewesen - und gleichzeitig wäre Ivic heute ein Verbrecher.
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