"Wie ein Berufsverbot"
Lehrerin Verena Brunschweiger empört über bayerisches Gender-Verbot
28. März 2024, 15:50 Uhr
Das bayerische Kabinett hatte am 19. März eine Änderung der Allgemeinen Geschäftsordnung (AGO) für die Behörden des Freistaats beschlossen. Demnach seien mehrgeschlechtliche Schreibweisen durch Wortbinnenzeichen wie Gender-Gap, Genderstern, Doppelpunkt oder Mediopunkt ausdrücklich unzulässig. Lehrkräfte müssten sich daran halten, sagte Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU). Das gilt für den gesamten dienstlichen Schriftverkehr, also auch bei Elternbriefen, der kompletten internen Kommunikation und auch im Unterricht.
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