Hilfetelefon

Knapp 27.000 Anrufe bei Bayerns Ukraine-Hotline


Eine Frau hält ein Smartphone in den Händen.

Eine Frau hält ein Smartphone in den Händen.

Von dpa

Seit dem Start des Ukraine-Hilfetelefons in Bayern sind dort knapp 27.000 Anrufe und mehr als 2000 E-Mails eingegangen.

Größtenteils hätten sich Privatpersonen gemeldet, teilte das bayerische Sozialministerium in München am Freitag mit. Die Hotline sei auch gut ein Jahr nach dem Start noch eine wichtige Anlaufstelle. Im Schnitt wählen demnach 80 bis 100 Menschen pro Tag die Nummer. An Spitzentagen seien es sogar bis zu 200.

Sozialministerin Ulrike Scharf (CSU) sieht die Ukraine-Hotline als eines ihrer ersten wichtigen Projekte: "Mein Amtsantritt im letzten Jahr ist genau mit dem Kriegsbeginn zusammengefallen." Mit den Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege Bayern habe man Hilfesuchenden schnell, unbürokratisch und vor allem in deren Muttersprache Hilfe angeboten.