Spendenmarsch in Ostbayern
Kathrin Resch will 100 Kilometer in 24 Stunden gehen
4. April 2022, 11:30 Uhr aktualisiert am 7. April 2023, 10:32 Uhr
Die Straubingerin Kathrin Resch startet für schwerbehinderte Kinder und Jugendliche aus Ostbayern einen Mammutmarsch. Gemeinsam mit zwei Ultramarathonläufern möchte sie 100 Kilometer innerhalb 24 Stunden gehen und Spenden sammeln.
Für ihre Spendenaktionen ist Kathrin Resch bekannt. Sie sammelte bereits Geld unter anderem für das Hospizmobil des Bayerischen Roten Kreuzes, das Haus für das Leben in Straubing und die Kinder-Palliativ-Hilfe Niederbayern. Dieses Mal will die Sportbegeisterte ein Projekt in der Gemeinde Pettendorf im Landkreis Regensburg unterstützen. Dort soll 2023 ein Erholungsort für schwerbehinderte Kinder und Jugendliche aus Ostbayern entstehen. Das "Haus Hummelberg" der Katholischen Jugendfürsorge Regensburg soll als Ferienziel oder zur Kurzzeitpflege dienen.
Kathrin Resch hat sich für ihre Spendenaktion eine Herausforderung gesucht. Sie will mit den Ultramarathonläufern Norman Kurth und Martin Lehner 100 Kilometer innerhalb 24 Stunden gehen. Seinen Marsch startet das Trio am Samstag, 16. April, in Kiefenholz in Wörth an der Donau. Von dort aus geht es nach Donaustauf, Regensburg, Pfatter, Straubing, Niederachdorf und wieder zurück nach Kiefenholz.
Was auf Kathrin Resch in etwa zukommen wird, testete die 34-Jährige schon vor einigen Wochen. Damals ging sie zunächst 20 Kilometer am Stück. Gegenüber ihren Instagram-Followern zog sie ein Fazit und teilte in einer ihren Stories mit, dass 100 Kilometer kein Spaziergang sein werden und sie sicherlich Schmerzen haben werde. Doch für den guten Zweck würde sie die Qual in Kauf nehmen.
Wer den Spendenmarsch unterstützen möchte, kann einen Geldbetrag an die Katholische Jugendfürsorge Regensburg e.V. überweisen (IBAN DE43 7509 0300 0001 1001 06 Verwendungszweck: 100 km Marsch Haus Hummelberg)