Landesamt für Statistik
Immer weniger Flüssigdünger auf Bayerns Äckern
25. Oktober 2021, 13:44 Uhr aktualisiert am 2. April 2023, 15:03 Uhr
Auf Bayerns Äckern kommt immer weniger Flüssigdünger zum Einsatz. Zwischen 2010 und 2020 sei die von Landwirten verwendete Menge an Gülle, Jauche und Biogasgärresten um etwa 15 Prozent zurückgegangen, teilte das Bayerische Landesamt für Statistik mit Sitz in Fürth am Montag mit.
Im selben Zeitraum habe die Anbaufläche für Zwischenfrüchte im Freistaat um 4,6 Prozent auf 456 093 Hektar abgenommen. Zugleich seien die bewässerten Flächen in Bayerns Landwirtschaftsbetrieben zwischen 2010 und 2020 um 86 Prozent auf 26 742 Hektar gewachsen, heißt es in einer Mitteilung des Landesamtes.