Unfälle

Hubschrauber abgestürzt - 400.000 Euro Schaden


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Hoher Sachschaden und eine geprellte Hand nach Hubschrauber-Absturz.

Von dpa

Beim Absturz eines Hubschraubers aus wenigen Metern Höhe auf einem Flugplatz in Genderkingen (Landkreis Donau-Ries) ist ein Schaden von rund 400.000 Euro entstanden. Der 57 Jahre alte Pilot blieb unverletzt, sein 25 Jahre alter Begleiter erlitt leichte Prellungen an der Hand, wie die Polizei mitteilte. Die Ursache für den Absturz blieb zunächst unklar. Nach ersten Informationen der Ermittler hatte der leicht verletzte Fluggast den Flug bei einem Preisausschreiben gewonnen.

Ersten Erkenntnissen zufolge führte der Kleinhelikopter zum Unfallzeitpunkt ein Schwebeflug genanntes Manöver in etwa ein bis drei Metern Höhe durch. "Das heißt, dass der Hubschrauber in relativ niedriger Höhe über dem Boden fliegt, und das ist aus welchen Gründen auch immer schief gegangen und der Hubschrauber ist zu Boden gestürzt", schilderte ein Polizeisprecher.

Der Helikopter kippte seitlich in eine Grünfläche neben der Startbahn. Als nach dem Notruf die Rettungskräfte eintrafen, hatten sich die beiden Insassen schon selbst aus dem komplett deformierten Hubschrauber befreit.


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