"Mobile Retter" in Regensburg
Hilfe per Handy
12. Februar 2020, 17:00 Uhr aktualisiert am 12. Februar 2020, 20:19 Uhr
Acht Minuten vergehen dem Deutschen Rat für Wiederbelebung zufolge bundesweit durchschnittlich, bis der Rettungsdienst nach einem Notruf am Einsatzort eintrifft. Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand zählt jedoch jede Sekunde. In Städten wie Ingolstadt gibt es daher seit einigen Jahren sogenannte Mobile Retter, die per App geortet und parallel zum Rettungsdienst alarmiert werden. Die ehrenamtlichen Helfer sollen die Zeit überbrücken, bis die Einsatzkräfte eintreffen. Auch in Regensburg soll im Frühjahr das Projekt "Mobile Retter" starten. Überlebenschancen erhöhen, Lebensqualität erhalten: Mit der Smartphone-basierten Ersthelfer-Alarmierung Mobile Retter soll die medizinische Erstversorgung in lebensbedrohlichen Notfällen verbessert werden. Genutzt wird dieses Modell bereits bundesweit in 25 Regionen.
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