Verkehrswende

Geld für den Autoverzicht: Ist Frankfurt ein Vorbild für München?


München setzt auf den Ausbau von sogenannten Mobilitätspunkten. Dort sollen Leihräder, E-Scooter und Carsharing-Angebote gebündelt werden, wie hier am Kolumbusplatz.

München setzt auf den Ausbau von sogenannten Mobilitätspunkten. Dort sollen Leihräder, E-Scooter und Carsharing-Angebote gebündelt werden, wie hier am Kolumbusplatz.

Von Thilo Komma-Pöllath

Dass sich die Geld- und Machtmetropole Frankfurt einmal an die Spitze der Verkehrswende in deutschen Städten setzen würde, hätte man auch nicht ohne Weiteres gedacht. Seit dem 1. Juli zahlt die Stadt allen Bürgern, die ihr privates Auto abmelden, das ganze Jahr über das Deutschlandticket - im Wert von 588 Euro. Da stellt sich die Frage, ob die Stadt München Ähnliches im Sinne hat. Die Antwort: eindeutig.

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1 Kommentare:


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Frank H.

am 17.09.2024 um 11:18

In Frankfurt musste das Auto dazu verkauft, verschrottet oder verschenkt worden sein, ein neues darf im Prämienjahr nicht angeschafft werden. Woanders gelten andere Regeln. Ich würde viel Mißbrauch und Mitnahmeeffekte erwarten. Könnten Ehepaare sich das Auto etwa jährlich schenken ? Schlauen Gesellen fällt da sicher viel ein, das dann die Steuerzahler finanzieren müssen.



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