"Schleich di Putin!"

Friedens-Demo in Pfarrkirchen


In Pfarrkirchen sind am Sonntag rund 400 Menschen zusammengekommen, um für Frieden in der Ukraine zu demonstrieren.

Der russische Überfall auf die Ukraine löst in ganz Europe eine Welle der Entrüstung und des Widerstands aus. In Pfarrkirchen trafen sich am Sonntagnachmittag Kriegsgegner auf dem Park-and-Ride-Parkplatz zu einer Kundgebung mit dem Motto "Demonstration gegen den Ukraine-Krieg und für ein friedliches Europa".

Sarah Kandlbinder von den Grünen hielt eine der Reden anlässlich der Friedens-Demo in Pfarrkirchen.

Sarah Kandlbinder von den Grünen hielt eine der Reden anlässlich der Friedens-Demo in Pfarrkirchen.

Neben Bürgermeister Wolfgang Beißmann und weiteren Rednern meldete sich auch Sarah Kandlbinder von den Grünen zu Wort. In ihrem Statement brachte sie die Wünsche der Anwesenden auf den Punkt: "Das Signal welches wir hier heute alle gemeinsam aussenden ist: Wir wollen keinen Krieg. Wir wollen in Frieden und in einer Demokratie miteinander leben." Sie versuchte auch, die Zuhörer für die Situation der Menschen in dem vom Krieg gebeutelten Land zu sensibilisieren: "Für die Menschen in der Ukraine gibt es keine Geborgenheit mehr."

Die rund 400 Teilnehmer hatte viele Plakate und Schilder dabei, einige Demonstranten waren in den ukrainischen Nationalfarben gekleidet. "Schleich di Putin!", war nur einer der Slogans, mit denen die Teilnehmer ihrem Unmut über den russischen Angriffskrieg Ausdruck verliehen.

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Bezirkstags-Mitglied Mia Goller mit klarer Botschaft: "Schleich di Putin"

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Pfarrkirchens Bürgermeister Wolfgang Beißmann sprach sich für Frieden aus.

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Demo in Pfarrkirchen mit rund 400 Teilnehmern.

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"Schleich di Putin", war nur eine der Friedensbotschaften der Pfarrkirchener Demo.