Bayern
Fremdsprachen-Experten: Bayerische Schüler ausgezeichnet
18. September 2018, 13:38 Uhr aktualisiert am 3. April 2023, 7:32 Uhr
Ein Schüler aus Niederbayern ist unter den beiden Siegern im Bundeswettbewerb Fremdsprachen, insgesamt wurden elf Schüler aus Bayern ausgezeichnet.
Julian Hösl vom Johannes-Nepomuk-Gymnasium der Benediktiner in Rohr ist einer der beiden Sieger im diesjährigen Bundeswettbewerb Fremdsprachen, wie das bayerische Kultusministerium am Montag bekanntgab. Er überzeugte die Jury im Finale der Wettbewerbskategorie SOLO PLUS mit Englisch, Latein und Französisch. Die zweite Siegerin, Alissa Fock, stammt aus Schwaben. Julian Hösl war bereits im Vorjahr einer der Bundessieger. Sprachen sieht er als den Schlüssel, um sich mit Menschen aus anderen Kulturen auszutauschen.
Die Anforderungen an die 47 Finalisten in Mannheim waren hoch. Die Teilnehmer mussten zahlreiche Einzel- und Gruppengespräche meistern und dabei auch mit ihren Sachkenntnisse überzeugen. Kultusminister Bernd Sibler beglückwünschte die Preisträger und betonte, wie wichtig es sei, Brücken zwischen den Menschen aus unterschiedlichen Ländern zu bauen.
In der Wettbewerbskategorie SOLO PLUS waren insgesamt 414 Teilnehmer der Klassen 10 bis 13 an den Start gegangen. Die Bundessieger werden in die Förderung der Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen. Weitere Gewinne sind Sach- und Geldpreise sowie Sprachreisen.
Bei dem Wettbewerb des bundesweiten Talentförderzentrums Bildung & Begabung sind Sprachgewandtheit, interkulturelles Wissen und Kreativität gefragt. Insgesamt elf Schüler aus Bayern wurden im Finale ausgezeichnet.
Weitere Preisträger aus Bayern:
2. Preis
Kamil Klamser, Heinrich-Heine-Gymnasium
3. Preis
Shaonan Feng, Gymnasium Hohenschwangau
Stephanie Gisbert, Ruperti-Gymnasium
Clara Prokop, Heinrich-Heine-Gymnasium
Benedikt Velten, Albertus-Magnus-Gymnasium
Anerkennungspreis / 4. Preis
Patrick Angerer, Gymnasium Hohenschwangau
Kai Eichert, Johannes-Nepomuk-Gymnasium der Benediktiner
Cosima Paul, Valentin-Heider-Gymnasium
Franz Wörle, Theodor-Heuss-Gymnasium