Immer wieder werden Feuerwehrler und andere Einsatzkräfte Opfer von Angriffen und Anfeindungen. Dagegen richtet sich die Kampagne "Respekt? Ja, bitte!". Die Landesgruppe Bayern der Deutschen Feuerwehr Gewerkschaft hat am Mittwoch einen neuen Imagefilm zur Kampagne vorgestellt.

An dem Film haben neben Einsatzkräften aus verschiedenen Standorten und Organisationen (Freiwillige Feuerwehr Erding, Berufsfeuerwehr Augsburg, Berufsfeuerwehr München, Berufsfeuerwehr Nürnberg, Berufsfeuerwehr Regensburg, Polizei Bayern) auch der bayerische Innenminister Joachim Herrmann, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren Bayern, Oberbranddirektor Dipl. Ing. Wolfgang Schäuble, der stellvertretende Vorsitzende der Bundesvereinigung Stressbearbeitung nach belastenden Einsätzen Dr. Müller-Cyran, mitgewirkt.

In dem Film berichten Feuerwehrler und Polizeibeamte davon, was sie bereits während ihrer Einsätze erlebt haben. Ziel ist es, für einen respektvollen Umgang mit den Einsatzkräften zu werben. Denn teils sehen sich die Beamten mit ausufernder Aggression oder gar körperlicher Gewalt konfrontiert.

Der Kampagnenfilm wird im Anschluss an die Pressekonferenz für mindestens vier Wochen in den Kinosälen der kinopolis-Kinogruppe in Bayern (Aschaffenburg, Landshut, München, Rosenheim) im Vorspann gezeigt.