Hochwasser

DRK-Präsidentin Hasselfeldt: "Welle der Solidarität"


DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt bei einer Pressekonferenz zur Lage in den Hochwassergebieten in Rheinland-Pfalz.

DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt bei einer Pressekonferenz zur Lage in den Hochwassergebieten in Rheinland-Pfalz.

Von amg

Die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Gerda Hasselfeldt aus Straubing, ist nach einem Besuch im Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz schockiert vom Ausmaß der Zerstörung durch das Hochwasser. "Aber es gibt auch eine Welle der Solidarität. Die Hilfsbereitschaft der vielen Helfer vor Ort ist beeindruckend", sagte Hasselfeldt.

Über 3.000 DRK-Helfer haben in den vergangenen Tagen Menschen gerettet, evakuierte Personen betreut und verpflegt, Sandsäcke transportiert und lokale Unterstützungsangebote ins Leben gerufen. Trotzdem ist die Lage vielerorts noch angespannt.

Bisher gingen mehr als 15 Millionen Euro an Spenden allein beim DRK ein. Das DRK-Generalsekretariat hat unter anderem 30.000 Decken, Schlafsäcke, 1.000 Etagenbetten, 4.600 Hygienesets, 56 Trinkwassertanks, 172 Bautrockner und zahlreiche Stromerzeuger geliefert. An diesem Freitag plant Hasselfeldt einen weiteren Besuch in Euskirchen in Nordrhein-Westfalen.