Fälle häufen sich
Bargeld-Funde entlang der A3: Der schwierige Kampf gegen Geldwäscher
4. Januar 2025, 09:50 Uhr
Es beginnt als Routine-Kontrolle. Ein normaler November-Montag auf der A 3 bei Passau. Zehn vor zehn. Die Schleierfahnder der Grenzpolizei Passau winken einen österreichischen BMW heraus. Am Steuer sitzt ein 34-jähriger Syrer. Einen Ausweis hat er nicht dabei. Dafür Bargeld. Bündelweise. Mehrere Plastikbeutel voller Scheine finden die Beamten in dem Wagen. Woher er das Geld hat, sagt der Mann nicht. Was er damit will, auch nicht. Rund eine Million Euro werden die Ermittler am Ende zählen. So schildert es der spätere Polizeibericht. An dieser Stelle endet die Routine und ein Ermittlungsverfahren beginnt. Der Verdacht: Geldwäsche.
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