Energiewende

Werksenat Landshut debattiert über Klimaschutzprojekte

Bei den Gastarifen ÖkoGas flexi und BioGas flexi der Stadtwerke Landshut nehmen Kunden einen geringen Aufpreis in Kauf. Für welche Klimaschutzprojekte soll dieser verwendet werden? Darüber diskutierte der Werksenat.


Bei Projekten in Entwicklungsländern kommt es schon mal zu Zielkonflikten - etwa bei der Förderung der Wasserkraft in Kambodscha, für die offenbar Teile des Regenwaldes zerstört wurden.

Bei Projekten in Entwicklungsländern kommt es schon mal zu Zielkonflikten - etwa bei der Förderung der Wasserkraft in Kambodscha, für die offenbar Teile des Regenwaldes zerstört wurden.

Bei den Gastarifen ÖkoGas flexi und BioGas flexi der Stadtwerke Landshut bezahlen Haushalts-, Gewerbe- und Sondervertragskunden einen geringen Aufpreis. Dieser wird dafür verwendet, um den anfallenden CO2-Anteil durch die Investitionen in Klimaschutzprojekte rund um den Erdball zu kompensieren. Eine Änderung dieser Vorgehensweise forderte nun die ÖDP. Man solle lieber die Wärmewende vor Ort vorantreiben, als mit Kundengeldern in "fragwürdige Projekte im Ausland" zu investieren, hieß es in einem Antrag an den Stadtrat, der am Mittwoch im Werksenat behandelt wurde.

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