Stadtpolitik

Haus der Heimat: Lässt Landshut Millionenförderung sausen?

Bund der Vertriebenen will mit dem Haus der Heimat ins Nikolausheim. Der Freistaat macht eine millionenschwere Zusage - und wartet seit Monaten vergeblich aufs Signal aus Landshut


Der Bund der Vertriebenen würde gerne mit seinem Haus der Heimat ins Dachgeschoss des Nikolausheims ziehen. Obwohl der Freistaat das Projekt fördern würde, ist die Begeisterung seitens der Stadtverwaltung nicht besonders groß.

Der Bund der Vertriebenen würde gerne mit seinem Haus der Heimat ins Dachgeschoss des Nikolausheims ziehen. Obwohl der Freistaat das Projekt fördern würde, ist die Begeisterung seitens der Stadtverwaltung nicht besonders groß.

Seit Jahren sucht der Bund der Vertriebenen (BdV) in Landshut vergeblich eine feste Bleibe. Ausgerechnet der Verein also, der an das Schicksal und die Geschichte von Vertriebenen erinnern soll, findet kein adäquates Zuhause. Dabei gäbe es eine einfache Lösung aus Sicht des BdV. Mehr noch: Es gibt sogar schon eine Planung und eine großzügige Förderzusage für das Projekt vom Freistaat Bayern. Deren Höhe ist beachtlich und beträgt rund 90 Prozent der geschätzten Kosten. Von rund 1,2 Millionen Euro ist die Rede. Doch die Begeisterung des Landshuter Rathauses für das Projekt ist überschaubar. Fällt nicht bald eine Entscheidung, stehen die Fördermittel im Feuer.

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