Umweltsenat

Badeverbot empfohlen: Ruhe für Landshuter Fische von Februar bis Juli

Die geplante Änderung der Sicherheitsverordnung hat den Umweltsenat beschäftigt. Die Änderung besagt, dass im Laichschonbezirk zwischen Kleinem Isarsteg und Ludwigswehr ein Bade- und Wateverbot erlassen wird.


Im Bereich zwischen dem Fußgängersteg und dem Ludwigswehr (im Hintergrund) liegt der Laichschonbezirk. Der Strand in der linken Bildhälfte wäre von einer Änderung der Sicherheitsverordnung also nicht betroffen.

Im Bereich zwischen dem Fußgängersteg und dem Ludwigswehr (im Hintergrund) liegt der Laichschonbezirk. Der Strand in der linken Bildhälfte wäre von einer Änderung der Sicherheitsverordnung also nicht betroffen.

Die geplante Änderung der städtischen Sicherheitsverordnung hat den Umweltsenat in seiner jüngsten Sitzung beschäftigt. Die Änderung besagt, dass im bestehenden Laichschonbezirk Isar-Mühleninsel (zwischen Kleinem Isarsteg und Sausteg/Ludwigswehr) zwischen 15. Februar und 15. Juli ein Bade- und Wateverbot erlassen wird. Das hat die Fachberatung Fischerei des Bezirks Niederbayern der Stadt empfohlen, da sie die Population kieslaichender Fischarten gefährdet sieht. Das Plenum hatte in seiner Sitzung im November die Angelegenheit in den Umweltsenat zur Vorberatung verwiesen (wir berichteten).

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2 Kommentare:


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am 18.12.2023 um 15:51

Landshutern Bürgern ist die (kleine) Isar leider nicht gut zugänglich. Viele würden ihre Freizeit gern dort verbringen, aber an der Fischtreppe wird man schnell zum 'Störenfried'. Die Stadt vertreibt die Menschen dort eher als es einladend zu gestalten. Leider



Peter S.

am 17.12.2023 um 13:34

Artikel ist gut, auch Fische brauchen Ruhe. (Laichen, Fischbrut )Leider hört es immer an der Wasseroberfläche auf, was unter Wasser passiert, interessiert keinen. Ferdinand Krenauer



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