"Nie wieder"

Holocaust-Gedenkveranstaltung in der Deggendorfer Innenstadt

"Das Gedenken darf nie enden", betonte Oberbürgermeister Christian Moser vor rund 150 Bürgern. Der Historiker Professor Lutz-Dieter Behrendt illustrierte die Jugendverfolgung am Schicksal mehrerer Familien.


"Stolpersteine": Die Namenstafeln zweier jüdischer Familien am Oberen Stadtplatz erinnern bis heute an die Gräueltaten der Nationalsozialisten.  Foto: Stadt Deggendorf

"Stolpersteine": Die Namenstafeln zweier jüdischer Familien am Oberen Stadtplatz erinnern bis heute an die Gräueltaten der Nationalsozialisten.

Anlässlich des Holocaust-Gedenktages am 27. Januar hatte das Netzwerk Demokratie leben in Deggendorf am letzten Samstag zu einer Veranstaltung in der Deggendorfer Innenstadt aufgerufen - und, weil es die aktuelle Stimmungslage im Land nahelegt, kurzfristig noch eine Kundgebung gegen Rechts an derselben Stelle vorgeschoben. Trotz halbstündiger Pause zwischen beiden Terminen und ungeachtet der winterlichen Kälte bekamen rund 150 Bürger keine "kalten Füße" und begaben sich mit Oberbürgermeister Dr. Christian Moser, Historiker Professor Lutz-Dieter Behrendt und Bernhard Greiler von "Demokratie leben in Deggendorf" auf den Weg des Erinnerns.

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