Roding
So ist das Gespräch wegen Conti gelaufen
9. März 2018, 19:33 Uhr aktualisiert am 29. März 2023, 23:18 Uhr
Der Standort Roding soll aus Sicht der Conti AG als Kompetenzzentrum auch für die Zukunft eine wichtige Rolle spielen, das ist einer der Punkte, den Landrat Franz Löffler am Freitag mit Rodings Bürgermeister Franz Reichold bei einem Treffen im bayerischen Wirtschaftsministerium mit Konzernvertretern ausarbeiten konnte.
Doch da sind noch weitere Punkte, die laut einer Mitteilung des Landratsamtes besprochen wurden. Der zufolge, schätze der Konzern den Standort Roding und er solle aus Sicht der Conti AG als Kompetenzzentrum auch für die Zukunft eine wichtige Rolle spielen.
"Dazu wollen das Bayerische Wirtschaftsministerium, der Landkreis Cham und die Stadt Roding gemeinsam mit der Conti AG zeitnah neue Ansätze für Zukunftsthemen entwickeln, auch im Zusammenspiel mit örtlichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen" heißt es in der Mitteilung. Das Bayerische Wirtschaftsministerium biete hierzu bestmögliche Förderung, vor allem im Rahmen seiner Technologieförderprogramme an und dazu sollen zeitnah im Bayerischen Wirtschaftsministerium Gespräche geführt werden.
Die Frage, um die Zukunft der rund 300 Arbeitsplätze wird folgendermaßen umschrieben: "Die geplanten Arbeitsplatzanpassungen sollen nach Aussage der Conti AG möglichst sozialverträglich und möglichst ohne betriebsbedingte Beendigungskündigungen erfolgen." Und: "Die Conti AG beabsichtigt, den betroffenen Mitarbeitern standortnahe Alternativen sowie Weiterqualifizierungsmaßnahmen anzubieten."
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