Kirchenreform

Pfarreien im Kreis Cham stehen vor dem Umbruch

Zum September steht die alljährliche Priesterrochade an. Den Personalwechsel nutzt die Diözese, um im Landkreis Cham die ersten Weichen in Richtung Pastoralreform zu stellen


Immer weniger Männer lassen sich zum Priester weihen. Der Mangel schlägt sich längst bei der Versorgung der Pfarreien nieder. Immer größere Einheiten müssen gebildet werden.

Immer weniger Männer lassen sich zum Priester weihen. Der Mangel schlägt sich längst bei der Versorgung der Pfarreien nieder. Immer größere Einheiten müssen gebildet werden.

Wenn zum 1. September die alljährliche Priesterrochade ansteht, ist das eine gute Gelegenheit, um schon die ersten Weichen in Richtung großer Pastoralreform zu stellen. Bekanntlich sollen die jetzt 29 Pfarreien im Kreis Cham in den nächsten zehn Jahren zu zwölf zusammengefasst werden. Doch noch beginnt die Strukturreform ganz vorsichtig. "Der ganz große Paukenschlag ist zum September nicht geplant", sagt Dekan Ralf Heidenreich. Einschnitte stehen aber durchaus an: Zum einen werden die Pfarreien Tiefenbach und Waldmünchen zusammengelegt, zum anderen Neukirchen beim Hl. Blut mit Eschlkam fusioniert.

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